Der Objektbaum

Der Objektbaum auf der linken Seite des Administrators enthält die konfigurierbaren Objekte zu einer Perspektive. Der Objektbaum gliedert sich in einen Kopfbereich und den darunter befindlichen Objektauswahlbereich mit dem Baum der Repository-Objekte.

Die Objekte im Baum sind entsprechend der Systematik des Repositorys im Baum angeordnet. Näheres hierzu findet sich in der Beschreibung der Perspektiven.

• Links oben befindet sich ein Tab-Reiter, in welchem der Name des Objektbaums angezeigt wird.

• Rechts daneben schließt sich eine Tool-Leiste an :
  • Neu-Button zur Erstellung neuer Konfigurationsobjekte. Ein Linksklick auf den Button öffnet ein Pop-Up-Menü mit einer Liste von Objektklassen, die sich im Kontext des aktuell im Baum markierten Objektes (oder des gesamten Baumes, falls noch kein Baumobjekt markiert wurde) neu anlegen lassen. Objektklassen, für die bei einer Neuanlage im Kontext nicht eindeutig bestimmbar ist, wo im Baum das neue Objekt anzusiedeln ist, sind im Menü nicht auswählbar (ausgegraut).

    Beispiel:

    In der Perspektive 'Standorte, Nutzer…' ist das Wurzelelement Knotenstelle XY markiert, welches des Objektklasse Repository-Standort angehört. Ein Linksklick auf den Neu-Button öffnet das Pop-Up-Menü:

    

    Im Kontext eines Repository-Standortes können alle Objektklassen im Menü neu angelegt werden, außer einem neuen Nutzer. Grund ist, dass der Nutzer einer Institution zugeordnet sein muss, ein Standort aber mehrere Institutionen haben kann. Daher kann der Administrator nicht automatisch entscheiden, welcher Institution ein neuer Nutzer zugeordnet sein soll. Der Menüeintrag 'Neuer Nutzer' ist daher deaktiviert (ausgegraut).

    Ist im Objektbaum hingegen eine Institution das aktuell ausgewählte Objekt, so kann auch ein Nutzer neu angelegt werden, da die Zuordnung nun eindeutig ist.

    Je nach Perspektive wechselt der Umfang der Objektklassen, die neu angelegt werden können. Die Liste kann auch leer sein, falls sich in einer Perspektive keine neuen Objekte anlegen lassen.

  • Kopieren-Button zur Erstellung einer Kopie des aktuell im Objektbaum markierten Objektes. Der Button ist ausgegraut, wenn sich das aktuelle Objekt nicht kopieren lässt. Lässt es sich kopieren, so erscheint ein Dialog zur Eingabe der notwendigen Informationen, um die Kopie anlegen und zuordnen zu können (z.B. neuer Objektname oder Auswahl des Elterobjekts, dem die Kopie zugeordnet sein soll).
  • Löschen-Button, um das aktuell im Baum markierte Objekt zu löschen. Der Button ist ausgegraut, wenn sich das aktuelle Objekt prinzipiell nicht löschen lässt. Bei im Grundsatz löschbaren Objekten, die nur unter bestimmten Bedingungen gelöscht werden dürfen (z.B. Prüfregeln, wenn sie in keiner Prüfregelmenge mehr enthalten sind), ist der Button aktiv. Die Einhaltung der Bedingungen wird erst geprüft, wenn der Button betätigt wird.
    

    Auf den Übersichtsseiten zu den Perspektiven finden sich Informationen zu den Bedingungen, unter denen die zugehörigen Konfigurationsobjekte kopiert und gelöscht werden dürfen.
    
    Wie auch für neu angelegte Objekte gilt für gelöschte und kopierte Objekte, dass eine Löschung erst mit der Speicherung des Repositorys endgültig wird!

  • Hilfe-Button, um die zur Perspektive gehörige Hilfeseite der Online-Hilfe aufzurufen.

• Die Window-Tools haben keine Auswirkungen auf die Objekte im Objektbaum, sondern dienen nur der Anpassung der Darstellung des Objektbaums:
  • Der Minimieren-Button lässt den Objektbaum von der Oberfläche nahezu verschwinden. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden sich hier.
  • Der Maximieren-Button vergrößert den Objektbaum maximal in der Breite und reduziert sowohl den Bearbeitungsbereich als auch die Auswahllisten auf ein Minimum. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden sich hier.

• Unterhalb des Objektbaumnamens und der Tool-Leiste kann der Objektbaum durchsucht und gefiltert werden:
  • Alle Objektbäume enthalten ein Feld zur Eingabe einer Zeichenkette mit der die Namen der Objekte gefiltert werden. Solange keine Zeichenkette eingetragen ist, enthält das Feld einen ausgegrauten Hinweistext. Sobald eine Zeichenkette eingetragen wird, werden alle Objekte im Baum daraufhin untersucht, ob sie die Zeichenkette als Bestandteil (!) ihres Namens enthalten. Nur diejenigen Objekte, bei denen dies der Fall ist, werden weiterhin angezeigt. Durch Eingabe weiterer Zeichen kann die Liste der gefundenen Objekte weiter eingeschränkt werden. Da die Suche durch den gesamten Baum läuft und auch untergeordnete Objekte umfasst, wird der derart gefilterte Baum in der Anzeige maximiert (entsprechend der Option 'Alle erweitern' im Kontextmenü). Solange ein Namensfilter auf den Baum wirksam ist - und daher im Baum nur ein Ausschnitt aller Objekte angezeigt wird - ist das Eingabefeld für den Namensfilter gelb hinterlegt:

    Der Namensfilter unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung!

    Die Filter ents, Ents und enTs filtern identisch. Es werden sowohl Objekte gefunden, deren Namen mit 'ents' beginnt (z.B. Entsorgungsnachweis), als auch Namen, die 'ents' an einer beliebigen Stelle im Namen (z.B. Kleinmengenentsorger) oder am Ende enthalten.

    Da der gesamte Baum durchsucht und gefiltert wird, werden auch untergeordnete Objekte in den gefilterten Baum aufgenommen, deren Name den Filterausdruck enthält. Diese können aber nur dann korrekt im Baum angezeigt werden, wenn ihre übergeordneten Objekte (z.B. Maskennamen) ebenfalls im Baum enthalten sind. Dadurch entsteht ggf. der Eindruck, dass die Filterung nicht korrekt arbeitet, weil Objekte im Baum enthalten sind, die den Filterausdruck gar nicht im Namen tragen. In diesen Fällen wird es aber jeweils ein untergeordnetes Objekt im Baum geben (nicht notwendigerweise ein unmittelbares Kindobjekt, sondern ggf. ein 'Enkel-', 'Urenkel-' oder noch weiter untergeordnetes Objekt), welches zu dem Filter passt.

  • Einige Objektbäume enthalten den Button zur Einstellung eines Eigenschaftenfilters. Über ihn lässt sich ein Dialog öffnen, mit dem sich die Objekte im Baum nach bestimmten Eigenschaften filtern lassen (z.B. alle Masken mit Textformulardefinitionen). Welche Eigenschaften als Filter genutzt werden können, hängt vom jeweiligen Objektbaum ab und wird daher bei den jeweiligen Perspektiven beschrieben.
    
    
    
    
    Ist ein Eigenschaftenfilter aktiv, wechselt der Hintergrund, auf dem sich der Objektbaum befindet, zur Farbe Gelb. Neben dem Button zur Öffnung des Eigenschaftenfilterdialogs erscheint ein kleines Glühbirnensymbol (siehe Abbildung). Wird der Mauszeiger über dem Symbol gehalten, erscheint eine tooltip-artige Einblendung mit Informationen zum eingestellten Eigenschaftenfilter. Für den Eigenschaftenfilter gelten die gleichen Erläuterungen, wie für den Namensfilter (s.o.), d.h. der Baum wird vollständig erweitert angezeigt und er kann Objekte enthalten, die nicht zum Filter passen, wenn mindestens ein nachgeordnetes Objekt zum Filter passt.

    Die beiden Filteroptionen können gemeinsam genutzt werden. Die gefilterten Objekte im Baum müssen dann sowohl dem Namensfilter als auch dem Eigenschaftenfilter genügen.

  • Der Filter-Löschen-Button löscht den eingestellten Namens- und/oder Eigenschaftenfilter. Der Objektbaum wird wieder komplett angezeigt, wobei die Standarddarstellung (erweitert oder reduziert) zum Zuge kommt. Eventuell vor oder während der Filterung vorgenommene (Teil-)erweiterungen bzw. -reduktionen gehen verloren.

Der Baum der Konfigurationsobjekte nimmt den größten Teil des Objektbaumbereichs ein und schließt sich unter dem Kopfbereich an. Die Erläuterungen zur Bedienung von Bäumen finden sich hier.

Zurück zum Seitenanfang